Heute mal hyperlokal: Das Headquarter von Nolte Bier liegt laut Website in der Piusstraße in Köln-Ehrenfeld und damit ganze 800m von meiner Wohnung entfernt. Gebraut wird aber bei der Familienbrauerei Rittmayer in Oberfranken.
Aber Moment mal – Kölner Bier und dann kein Kölsch, geht das? Das geht und das ging sogar früher schon sehr gut: Bereits in den 1920er Jahren hat der Großvater des heutigen Braumeisters sein Cristall in Köln gebraut, das jedoch in den 70er Jahren in Vergessenheit geriet. Das heutige Nolte Cristall ist also eine Weiterentwicklung des Familienrezepts und Hommage an den Großvater.
Im Glas zeigt sich das Bier golden und sehr klar, die weiße Schaumkrone ist leider nicht sehr beständig.
Das Bier schmeckt schlank, leicht bitter (auch im Nachgeschmack) und prickelnd. Besondere Geschmacksnoten wie man sie vielleicht bei den meisten aktuellen Craftbieren erwarten würde, gibt es hier nicht, dafür aber ein süffiges, solides Bier, das keine großen Experimente macht und dafür einfach gut trinkbar ist. Was ja manchmal auch nicht verkehrt ist.
Beim Design von Flasche und Website wird sofort klar, dass hier auf Profis zurückgegriffen wurde – in diesem Fall zwei Berliner Agenturen. Entsprechend ist auch das Design: Klar, aufgeräumt, auf das Wichtigste reduziert, ohne das Kernthema – die wiederbelebte Familientradition – zu vernachlässigen.
Design
Kaum aus der Flasche und dem Fass probiert, bin ich ein Fan dieses leckeren Bieres.
Sehr zu empfehlen 👍😊
Super leckeres, süffiges Bier. Kein bisschen bitter! Und richtig gut designed!
Durch Zufall im Getränkehandel gefunden. Schmeckt super!
Ein einfach tolles süffiges Bier🍺
Ich wohne nur 100m vom Nolte-Headquarter entfernt,
und seit mein Büdchen dieses leckere Gesöff im Angebot hat bin ich totaler Fan.
Schön würzig,
finde ich.