Die Brasserie Simba wurde 1925 gegründet und ist heute Marktführer auf dem afrikanisch-frankophonen Markt. Neben selbstgebrauten, kongolesischen Bieren vertreibt die Brauerei auch Guinness.
Im Glas ist das Biere Tembo dunkel rot-braun, die kleine Schaumkrone ist schnell weg. Der Geruch ist malzig.
Der Körper des Bieres ist wässrig, schmeckt aber süß nach Karamell. Im Kontrast dazu ist der Abgang bitter und sehr lang, was aber durchaus angenehm ist. Der leicht erhöhte Alkoholgehalt von 5,9% ist durchaus spürbar.
Liebe deutsche Brauereien – ein Bier aus einem Land, das auf dem vorletzten Platz des Human Development Index der Vereinigten Nationen steht, kriegt ein besseres Etikettendesign hin, als viele von euch. Denkt da mal drüber nach! Warum der Elefant auf dem Etikett allerdings einen abgeschnittenen Rüssel hat weiß ich nicht – mangels Französischkenntnissen ist eine Google-Suche auch nicht sehr hilfreich.
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