Das Einbecker Brauhaus existiert bereits seit dem Mittelalter – 1378 wurde erstmals ein Bierverkauf urkundlich erwähnt. Martin Luther soll einst über das Bier des Brauhauses folgendes gesagt haben: „Der beste Trank, den einer kennt, der wird Einbecker Bier genennt“ – viel Lob also für das Einbecker Brauhaus. Schauen wir mal, ob das Lob auch auf das Weihnachtsbier zutrifft, oder ob der altehrwürdige Vater der Reformation seine Aussage nach dem Genuss dieser Weihnachtsedition bereuen würde.
Im Glas ist das Bier bernsteinfarben und klar, sehr durchsichtig. Die große Schaumkrone hält sich beständig.
Der Antrunk ist mild und malzig süß. Ein leichter Hauch Karamell ist zu schmecken, der Abgang ist bitter, aber sehr kurz. Insgesamt ein eher kurzes, mildes Vergnügen.
Die Flaschenform ist eher selten und typisch für diese Biermarke. Das Etikett des Weihnachtsbieres orientiert sich am Original Einbecker Pils. Dieses wurde von den Farben her und durch das Zufügen von weihnachtlichen Elementen behutsam weihnachtlich angepasst, ohne überladen zu wirken.
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