Was soll man noch groß über Guinness erzählen – 1759 von Arthur Guinness in Dublin gegründet und inzwischen Teil des weltweit größten Spirituosenherstellers Diageo ist Guinness die wohl weltweit bekannteste irische Biermarke. Weniger bekannt als das „Hauptprodukt“ Guinness Draught ist aber das Guinness Hop House 13, ein 2015 eingeführtes Lagerbier, das trotz seiner inzwischen hohen Verbreitung in Irland in Deutschland eher schwer erhältlich ist. Die Flasche im Test ist deswegen auch direkt am Traditionsstandort St. James’s Gate direkt in Dublin erworben.
Im Glas präsentiert sich das Hop House 13 orange-golden und klar mit einer ausreichenden Schaumkrone. Der Geruchstest liefert einen leicht süßlichen Geruch.
Das Bier schmeckt malzig, mit Zitrus-Noten. Nicht zuletzt dank der 4,1% Alkoholgehalt schmeckt das Bier eher leicht. Im Abgang kommt eine leichte Bitterkeit durch. Insgesamt ist dieses Guinness ein solides Lager und definitiv das interessantere Mitbringsel aus Dublin als das normale Guinness Draught, aber auch kein Grund direkt den nächsten Flug nach Dublin zu buchen.
Beim Etikettendesign wird klar, dass hier ein weltweit erfolgreiches Unternehmen mit entsprechend großer Werbeabteilung und langer Design-Erfahrung dahinter steckt. Beim Etikett ist der Hinweis auf „Guinness“ dezent, aber erkennbar.
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