Tucher Bräu hat in Nürnberg eine lange Tradition, die Ursprünge reichen bis ins Jahre 1643. Durch verschiedene Übernahmen anderer Brauereien sowie der Übernahme der Tucher Brauerei durch andere Konzerne hat das Unternehmen auch Standorte in Fürth (wo eine Bierpipeline unter der Stadt von der Braustätte zum Logistikzentrum verlegt wurde) und gehört inzwischen zu Radeberger / Dr. Oetker.
Das hier getestete Bier nimmt namentlich Bezug auf den traditionsreichen Nürnberger Christkindlesmarkt, einen der ältesten Weihnachtsmärkte Bayerns.
Hell gelb leuchtend wie ein Weihnachtsstern ist das Bier im Glas, dazu noch sehr klar. Die Schaumkrone ist sehr gering und kurzlebig.
Im Antrunk ist das Bier breit und bitter, der Abgang würzig. Besondere Geschmäcker wollen sich nicht hervortun. Letztendlich ist es ein ganz normales Bier, das auch ganzjährig verkauft werden könnte. Mit Weihnachten hat es nur den Namen und das damit verbundene Etiketten-Design.
Dieses Etiketten-Design wiederum ist aber auch keine Schönheit: Kitschig, überladen und unschön. Das war nix.
Design
Sehr geehrte Damen und Herren kaufe nur Tucher Biere zb. Tucher Urbräu, Christkindlesmarkt Bier, Tucher Urbräu L288 12.07.15 18:50, Christkindlesmarkt Bier L318 11.08.15 06:20, Schäumen beim öffnen voll über. Beweis mehrere Kasten Bier stehen in der Garage. Gibt es dafür eine Entschädigung? Mit freundlichen Grüßen Karlheinz Pilz