Bitter 42 – „Die endgültige Antwort auf die Frage nach dem wahren Pils“. Bei diesem Claim auf dem Etikett wird klar, dass der Name nicht nur von den 42 Bittereinheiten, die das Bier hat, kommt, sondern auch eine Hommage an Douglas Adams‘ verfilmte Romanserie „Per Anhalter durch die Galaxis“. Schließlich ist 42 die Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“.
Die Antwort auf die Frage nach dem wahren Pils soll also klar, dunkel gold und feinperlend sein. Die cremig-sahnige Schaumkrone, die hoch und lange anhaltend ist, verspricht schonmal viel. Auch der grasig-fruchtige Geruch macht Lust auf mehr.
Im Geschmack ist das Bier erst herb, mit ganz leichten Fruchtnoten. Im Abgang ist das Bier dann prägnant bitter, die Bittereinheiten machen sich deutlich bemerkbar. Insgesamt also ein sehr abgerundetes Bier, das sehr gut trinkbar ist.
Sieht man mal vom Halsetikett ab, das ein doch sehr altertümliches Wappen zeigt, ist die Gestaltung modern und frei. Die Etiketten kommen komplett mit Schrift als Stilmittel aus, auf Bilder wird verzichtet. Trotzdem wirkt das Etikett ansprechend und liefert ein Beispiel, an dem sich viele Brauereien ein Beispiel nehmen könnten.
So long, and thanks for all the fish.
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