Der Vater des Rotfux Pale Ale ist Matthias Fuchs, Arzt aus Wiesbaden. Wiesbaden? Das Bier kommt doch aus Frauenau im bayrischen Wald? Nun, mit seinem Wiesbadener Arztgehalt konnte sich Matthias Fuchs ein Feriendomizil in Frauenau leisten. In diesem Feriendomizil entdeckte er über 100 Jahre altes Bier aus England. Dieser Fund inspirierte ihn dazu zusammen mit dem Team der 1. Dampfbierbrauerei im benachbarten Zwiesel ein eigenes Bier zu brauen.
Im Glas ist das Bier hellgolden und klar. Die hohe Schaumkrone ist langlebig, der Geruchstest zeigt Noten von Hopfen und Grapefruit.
Der Rotfuchs schmeckt sehr süßlich, gemischt mit Noten von Kräutern. Im Abgang leicht bitter, ein Nachgeschmack nach Kräutern bleibt lange im Mund erhalten. Sicherlich nichts für Jeden, aber auch kein Knallerbier.
Das Etikett zeigt einen handgezeichneten Rotfuchs und verwendet eine unschöne Typo – das sieht zwar nicht besonders schön aus, aber für’s konsequente Durchziehen dieses „Unser Etikett soll so aussehen als hätte es ein 5. Klässler gestaltet“ gibt es 2 Punkte.
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